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Rudolf

Verfasst: Sa 1. Aug 2015, 02:00
von Gamma
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Ich wurde vor einiger Zeit gefragt, wie ich zum schreiben gekommen bin.
Das ist leicht beantwortet.
Es klingt fast wie in den Märchen der „Gebrüder Grimm“:
Es war einmal…
…ein junger Mann, der mit seinen Gefühlen nicht so recht wusste wohin damit.
Keiner wollte sie wirklich.
Also entschloss er sich, sie auf Papier zu bannen.
Für irgendwann einmal.

Nun einmal Spaß beiseite.
Ich schrieb, oder besser gesagt ich begann meine erste Geschichte so mit 17-18.
Damals war es nicht mehr als eine ausgeschmückte Begebenheit.
Die Phase dauerte ein paar Jahre an.
Danach kam die große Ehepause.
Bis ich jetzt vor ein paar Jahren wieder damit begann, jetzt als gelernter Sadist, das Papier zu quälen.

Ich erzähle Geschichten, die mir durch irgendeinen Anlass oder durch irgendein Vorkommnis in den Kopf kommen. Also reine persönliche Phantasien.
Allerdings bin ich dabei oft Betrachter aus einem ganz anderen, nicht gleich so ofensichtlichen Blickwinkel heraus. Wie zum Beispiel bei „Gedanken einer Gerte“.
Oder ich schreibe aus den Inneren Bedürfnis heraus.
Dann entstehen solche Geschichten wie „Der Mann auf dem Hügel“.

Aber ob ich ein Schreiber bin, kann ich so nicht beantworten.
Von Rudolf ist bisher erschienen:

Kurzgeschichten:
37. Kurzgeschichtenwettbewerb: